Christine Marx
Schauspiel / Dramaturgie / Regie / Stückfassung
Christine Marx spielte schon als 9-jährige in der Theatergruppe ihrer Schule. Nach einem Sprach-Studium in England und Frankreich begann sie am Konservatorium für Musik und Theater in Bern ihre Schauspielausbildung, die sie mit dem Diplom abschloss.
Ihr erstes Engagement hatte sie in Salzburg, entschloss sich aber schon im darauffolgenden Jahr, als freie Schauspielerin eigene Projekte und Stücke auf die Beine zu stellen. Nebenher gastierte sie immer wieder an verschieden Stadttheatern, u.a. in Potsdam, Cottbus und Berlin.
Bei Dreharbeiten lernte sie den Schauspieler Simon McBurney kennen und ging mit seinem Londoner "Theatre de Complicite" auf Europatournee. Simon McBurneys Stil beeinflusste ihre Arbeit erheblich.
1997 gründete sie das Lesetheater "Hörspiele zum Zugucken", das von klassischer bis zeit-genössischer Literatur, von der Klamotte bis zum Sience-Fiction-Krimi szenische Bearbeitungen von Prosastoffen auf die Bühne bringt.
Christine Marx ist dabei die dramaturgische und künstlerische Leiterin und hat für diese originelle und improvisationsfreudige Darstellungsform schon viele Berliner Schauspieler, Musiker, Kabarettisten und Autoren gewinnen können.
In den letzten fünfzehn Jahren entwickelte sie Musiktheater-Produktionen für Kinder und Erwachsene, u.a. mit der "Akademie für Alte Musik Berlin", dem Hamburger Barockensemble "Elbipolis" und vielen Berliner Musikern. Diese Musiktheateraufführungen für Kinder wurden schon zu vielen renommierten Musikfestivals eingeladen, so z.B. zu den "Bachtagen" in Leipzig, dem "Rheingau Musikfestival", den “Dresdner Musikfestspielen“ und den "Innsbrucker Festwochen für Alte Musik".
Mit der Philharmonie in Essen entsteht gerade das zehnte Kinderkonzert für 3- bis 6-Jährige.
Seit 2009 unterrichtet Christine Marx an einer Berliner Grundschule Kinder der 1. bis 6. Klasse im darstellenden Spiel und führt regelmäßig Stücke auf, die sie mit den Schülern durch Improvisationen erarbeitet, schreibt und einstudiert. Mit einer Kita im Berliner Wedding hat sie schon mehrere integrative Theater-Projekte im Rahmen der Sprachförderung erfolgreich umgesetzt und leitet immer wieder Workshops und Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
MOTTO: Auch das Gute hat eine Chance!
Klaus Nothnagel
Musik / Schauspiel / Textfassung / Moderation
Klaus Nothnagel war nach dem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie Regieassistent (Stadttheater Bremen), Theaterkritiker (taz, RIAS 2), Kolumnist (RIAS 2, taz, tip-magazin) sowie Sprecher und Schreiber satirischer Glossen bei Radio Brandenburg (ORB), Radio Eins (RBB), Deutschlandfunk und Deutsche Welle Radio.
Von 1995 bis 2003 moderierte er das Kulturmagazin “Kunst & Co“ / “Arts Unlimited“ bei Deutsche Welle TV.
Außerdem moderierte er den Salon des Naturschutzbundes NABU, Tage der Offenen Tür bei Bundesumweltministerium, Podiumsdiskussionen über Kulturpolitik (Berlin Mitte, Altenburg / Thüringen) und ein zweitägiges Symposium zur Zukunft des klassischen Konzerts im Radialsystem V Berlin.
Immer wieder war er als Regisseur und Komponist an Freien Theaterproduktionen beteiligt. Seit 1997 wirkt er als Autor, Schauspieler und Bühnenkomponist an den Produktionen der “Hörspiele zum Zugucken“ mit.
In den Kindertheaterproduktionen von “sinn & ton“ trat er in vielen kleinen und großen Rollen auf, u.a. als böser Wolf in “Rotkäppchen“ und als Kaiser von China in der “Nachtigall“.
Zum Geldverdienen spielte Klaus Nothnagel immer wieder kleine Rollen in Fernsehserien wie “Schmetterling im Bauch“, “Julia – Wege zum Glück“, “Verliebt in Berlin“ und im ZDF-Krimi "Die Tote im Spreewald".
Seit 2003 wirkt K.N. mit boshaften heimatkund-lichen Diashows an den Mixed Shows "Blauer Montag" (Berlin) und "Blauer Mittwoch" (Frankfurt/Oder) mit - Leitung und Moderation: Arnulf Rating ("Maulhelden").
Seit 2008 tritt er mit abendfüllenden Bilder- und Text-Shows auf, zuletzt "Man steckt nich drin", "Heimatkunde" und aktuell "Abgründe des Alltags" - siehe "Comedy" auf dieser Website.
Klaus Nothnagel unterrichtet Deutsch als Fremdsprache an einer Berliner Sprachschule.
MOTTO: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!