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Grille und Ameise

Eine musikalische Geschichte nach der Fabel von Äsop

Die Grille genießt den Sommer, die Sonne und die Natur. Sie zieht mit ihrem Geigenspiel durchs Land und begegnet vielen Tieren. Alle Tiere arbeiten fleißig, aber am fleißigsten ist die Ameise. Sie sammelt eifrig Vorräte für den Winter und baut ein solides Haus. Es wird Herbst, und die Grille spielt noch immer für alle anderen Tiere, doch als es Winter wird, bleibt sie allein. Mit kalten Fingern kann sie nicht mehr Geige spielen, sie friert und hungert. Wer gibt ihr jetzt Nahrung und ein warmes Zuhause? 

 

Die Kinder werden in das Spiel einbezogen,  erraten die Tiere, denen Greta begegnet.  Sie imitieren die Tiergeräusche lautstark, um dann die musikalische Umsetzung zu hören. Mit Klatsch- und Singspielen wird die Fabel-Zauberwelt lebendig, und wir können die Töne des Baches, des Windes und sogar die Hitze hören.

 

Die Kinder werden vom konkreten Mitmach-Spiel zum abstrakten Musik-Hören geführt.

 

Musik

Die Sonata violino solo representativa von Ignaz Biber aus dem Jahr 1669 bietet sich als Grundlage für die Geschichte an, da in ihr viele Tierstimmen imitiert werden. Übermut, Trauer und Freude der Grille werden in kurzen musikalischen Ausschnitten wunderbar verständlich werden.

 

So wird den Kindern nicht nur die Barockmusik und speziell das Geigenspiel auf charmante Weise nahe gebracht, sondern auch die Emotionalität von Musik!

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Text und Idee Christine Marx

Grille und Barockvioline Kerstin Linder-Dewan

Ameise und Cembalo Sabine Erdmann

Kostüme Rudi

Dauer 50 Minuten ohne Pause

Alter 3 bis 6 Jahre

Theater sinn&ton

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